DAS PRINZIP HEUREKA!

Editorial Design
Art Direction
Experimental Design
Human Centered Design

Masterarbeit im Fach Exhibition Design
der Hochschule Düsseldorf.
In Zusammenarbeit mit
Tatjana Blechert und
Kimberly Maasz und unter Supervision von
Prof. Uwe J. Reinhardt und Prof. Dipl.-Ing. Harry Vetter.

  • Theorien im Raum darzustellen und als sinnliches Erlebnis erfahrbar zu machen ist die zentrale Herausforderung für den Bereich der Ausstellungsgestaltung. Oftmals werden komplexe Inhalte durch lange Texte, illustrative Exponate oder Filmmaterial vermittelt. Dabei gehen wesentliche Zusammenhänge und Details verloren und führen zu unzureichender Inhaltsvermittlung. Das Ziel musealer Vermittlungsarbeit ist eine Erkenntnis für Besucher­*innen sowie das Verstehen eines Sachverhalts.

    Das Prinzip Heureka! findet als Methode einen Lösungsansatz für die Vermittlung, das Verstehen und Erleben von komplexen Theorien und hebt diese Vermittlungsziele auf ein neues Niveau: Theorie bleibt nicht länger abstrakt, sie wird räumlich erfahrbar. Das Prinzip Heureka! verfolgt die These, aus jedem komplexen Inhalt ein räumlich-sinnliches Erlebnis zu entwickeln.

    Inhalte werden mit dem Prinzip Heureka! methodisch dekonstruiert und durch Ordnungssysteme strukturiert, sodass Zusammenhänge sichtbar werden. Aus der Übersetzung neu geordneter Inhalte in Formen, lässt sich eine Komposition entwickeln, die anschließend als Grundriss für eine begehbare Szenografie dient. Der Inhalt wird über die Architektur vermittelt, dabei illustrieren architektonische Überlagerungen inhaltliche Zusammenhänge. Besucher*innen begeben sich über diese aktiv in die Theorie.

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